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Biohof Lüdke
Inh. Ewald und Marita Lüdke
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Dinkel

Steckbrief Dinkel:

  • Familie: Poaceae (Süßgräser)
  • Weitere Namen: Spelz, Spelt, Fesen, Vesen, Schwabenkorn
  • Heimat: Bereits vor 15 000 Jahren in Südostasien in Kultur
  • Größe: Bis 1,2 m hohes, einjähriges Gras
  • Typische Kennzeichen: Bildet, anders als die meisten Getreidearten, keine Grannen
  • Helfen bei Störungen des Magen-Darm-Traktes und Knochenleiden

Der Dinkel ist die Urform aller Getreidearten. Er unterscheidet sich vom üblichen Weizen dadurch, dass die Spelzen mit dem Korn fest verbunden sind.

Dinkel ist neben Emmer und Einkorn eine der Urformen des Weizens. Bereits vor 15 000 Jahren kannte man ihn als Kulturpflanze im südwestlichen Teil Asiens. Dinkel wurde züchterisch praktisch nicht verändert und wird heute vor allem in Süddeutschland und in der Schweiz angebaut.
Im Gegensatz zu Weizen eignet sich Dinkel nicht für die moderne Intensivlandschaft, da Kunstdünger ein unvorteilhaftes Längenwachstum bewirkt. Er ist eine genügsame, winterharte Pflanze, die auch auf nährstoffarmen Böden wächst und eine Düngung fast überflüssig macht.

Aus diesem Grund ist der Dinkel für die biologische Landwirtschaft geradezu ideal geeignet. Auch geschmacklich hat der Dinkel durch sein nussartiges Armoma dem Weizen einiges voraus.

Dinkel besitzt eine festen Spelz, der jedes Korn einzeln umhüllt; für die Verarbeitung muss Dinkel also durch sogenannte “Gerbgänge” entspelzt werden. Wegen dieses aufwändigen Verfahren wurde der Anbau von Dinkel vielerorts als unrentabel aufgegeben. Was einst ein Nachteil war, entpuppt sich aber immer mehr als Vorteil: Dinkel ist im Vergleich zu anderen Getreidesorten weitaus weniger mit Umweltgiften belastet, da diese mit dem Spelz zum Teil schon entfernt werden.

Ernährungsphysiologisch ist Dinkel, neben Hafer, das wertvollste Getreide. Es enthält nicht nur alle wesentlichen Nährstoffe (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Spurenelement und Mineralstoffe), sondern noch nicht näher erforschte und isolierte Wuchs- und Zellernährungsstoffe (Viridine) sowie einen noch nicht identifizierten Assimilationsfaktor, der für die schnelle Aufnahme der Inhaltsstoffe im Blut sorgt.

Dinkel enthält das vor Allergien schützende Rhodanid, weshalb er von Weizenallergikern gut vertragen wird. Therapieerfolge sind auch bei chronischen Darmentzündungen, Neurodermitis und allergiebedingten rheumatischen Beschwerden zu verzeichnen.

 

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Ewald Lüdke baut seit etlichen Jahren Dinkel aus Überzeugung an. Er sät das Korn aus, erntet es, reinigt es, mahlt es, seine Frau Marita Lüdke bäckt Gaumenfreuden daraus und er und viele Andere genießen diese. Wie auch die Feriengäste und Radfahrer - die auf dem Biohof Urlaub machen - die die Ernte in Form von Semmeln, Brot, Kuchen und auch Müsli serviert bekommen!

Die selbstgebackenen Produkte schmecken lecker und locker, da das Grundmaterial aus Zentrofan-Vollkornmehl besteht. Die Backeigenschaften des Zentrofan-Vollkornmehls sind hervorragend, da dieses Mahlverfahren schonend ist.
Die eigens angeschaffte Mühle bedient sich der Technik einer “Zentrifuge”, wobei die Inhaltsstoffe des vollen Korns erhalten bleiben.

Interesse an dem Mahlverfahren und den Eigenschaften des Zentrofan-Vollkornmehls, dann lesen sie weitere Einzelheiten unter Führungen - Zentrofan-Mühle.

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Dinkelähren

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Bei der Ernte

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Ewald Lüdke mit Dinkel - vor dem Dinkelfeld

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Marita & Ewald Lüdke, Zentrofan-Mühle und Mühlenbauer Rainer J. Braunwarth